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TALLONE / KÄSER / PETERS (CH) im Anschluss TALK *SHARING REALITIES*

So., 13. Apr.

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Spazio Elle, Locarno

Cecilia Tallone, geboren in Locarno, lebt als Musikerin und Geigenbauerin in Berlin. Mit einem breiten musikalischen Hintergrund spielt sie heute experimentelle und elektroakustische Musik auf ihrer modifizierten Drehleier. Mit dem in Locarno bereits bekannten Duo Käser/Peters spielt sie seit Oktober 2024. Anschliessend TALK mit Gaia Bartolini.

TALLONE  / KÄSER  / PETERS (CH) im Anschluss TALK *SHARING REALITIES*
TALLONE  / KÄSER  / PETERS (CH) im Anschluss TALK *SHARING REALITIES*

Time & Location

13. Apr. 2025, 17:30

Spazio Elle, Locarno, Piazza G. Pedrazzini 12, 6600 Locarno, Svizzera

Description

Caroline Cecilia Tallone: elektroakustisch Drehleier, verstärkte Objekte

Natalie Peters: Stimme

Sara Käser: Cello


Die Musikerinnen haben sich durch die Aktivitäten von Carovana091 kennengelernt Caroline Cecilia Tallone, gebürtig in Locarno, lebt als Musikerin und Geigenbauerin in Berlin. Das klangliche Spektrum ihrer Drehleier ist einzigartig. Dadurch kreieren sich innerhalb der Band Klangfarben sind von ungewöhnlichem Faccettenreichtum und voller überraschender Dynamiken.


Caroline Cecilia Tallone, gebürtig in der Schweiz (Locarno), lebt seit 2015 in Berlin und arbeitet als Musikerin, Streichinstrumentenbauerin und Restauratorin.

1995-2014 lebte sie in Cremona und Mailand (IT), wo sie ihre Ausbildung als Geigenbauerin mit Spezialisierung auf Restaurierung und Bau von alten Musikinstrumenten absolvierte.

2018 hat sie mit der HNEE-Universität an einer von IBB geförderte Forschungsprojekten im Bereich des Geigenbaus zusammengearbeitet, und die Zusammenarbeit für künftige Projekte bleibt offen.

Ausgehend von der klassischen, alten und Volksmusik, spielt sie seit 2010 experimentelle, elektroakus]sche und improvisierte Musik.

Sie hat mehrere CDs aufgenommen und zu verschiedenen Musikfestivals in Rundfunk- und Fernsehsendungen eingeladen.

Als sie in Mailand lebte, hat sie mit Singer-Songwritern wie Vinicio Capossela und Giangilberto Mon gespielt.

Zu dieser Zeit hat sie als Mitbegründerin und Managerin des Milano Makers Vereins für die Milano Makers Musik Sektion zusammengearbeitet.

2020/2021 hat sie Filmerfahrung als Kleindarstellerin in der Serie Babylon Berlin gesammelt.

Seit 2015 ist sie in der Berliner freien experimentellen Musikszene aktiv und entwickelt neue Instrumente. Sie ist Mitglied des Reanima]on Orchestra und des Duos BasTa!

Sie nahm an vielen geförderten Projekten teil und präsentierte ihr Projekt Hurdy+ dank der Förderung durch den Musikfonds und das INM im Jahr 2022 der Berliner Öffentlichkeit.

Für eine eingehende Klangforschung modifiziert und manipuliert sie ihre Drehleier, die während der Aufführungen ohne Verwendung von elektronischen Effekten gespielt wird.

https://soundcloud.com/caroline-c-tallone-k-li

https://www.facebook.com/KLI.caroline.cecilia.tallone


Natalie Peters ist eine Vokalistin mit Schwerpunkt auf improvisierter Musik. Darüber hinaus arbeitet sie auch interdisziplinär im Bereich der Performance und Poesie.

Natalie erhielt von klein auf eine musikalische Ausbildung. Als Kind war sie eine leidenschaftliche Klavierspielerin. Ihre Karriere begann sie jedoch als Schauspielerin für Theater und experimentelles Kino. Im Jahr 1998 zog sie nach Berlin. In der deutschen Hauptstadt erlebte sie erste Berührungspunkte mit improvisierter Musik, die sich zur Hauptinspiration für ihre tägliche Arbeit entwickelte. In der Folge entwickelte sie Performances mit Musikern, zunächst unter Verwendung ihrer eigenen Texte, doch schon bald darauf erkundete sie die Kraft der menschlichen Stimme in ihrem authentischen und sehr persönlichen Ausdruck.

Die Arbeit mit dem eigenen Körper war für Natalie immer das Basiselement, um ihre Herangehensweise an einen frischen und kreativen Umgang mit der eigenen Stimme als Instrument zu stabilisieren und zu fördern. Folgerichtig vertiefte sie ihre Leidenschaft und absolvierte 2014 die Ausbildung am Feldenkrais Institut in Heidelberg.

Natalie ist weitgehend Autodidaktin. Seit sie in jungen Jahren mit der Kunst in Berührung kam, arbeitet sie und tritt öffentlich auf. Ihr Interesse an der Entfaltung von Potenzialen und menschlicher Kreativität treibt ihre Entwicklung und Fragen bis heute an. Sie hat mit Paul Lowens, Sebi Tramontana, Sara Käser, Sebastian Strinning, Jacek Chmiel, Yara Li Mennel, aber auch mit Künstlern wie Gianni Motti, den Dichtern Ginka Steinwachs und Heike Fiedler und den Butoh-Tänzern Gyohai Zaitsu und Flavia Ghisalberti gearbeitet.


Sara Käser lebt als freischaffende Cellistin und Musikpädagogin in Dallenwil NW. Sie ist sowohl Improvisatorin als auch Interpretin mit dem Fokus auf zeitgenössischer und experimenteller Musik und arbeitet mit diversen Künstlern, Ensembles und Bands zusammen wie: Stimmenfeuer, Ensemble der Dinge (Theater), Natalie Peters (Duo mit Stimme), Ensemble Nachhall, Building Bridges, Ensemble Sargo (Neue Musik), K-M-S-A, Trio HEL, City Light Symphony Orchestra, Balduin Hirschteins Hypervitaminose und Celloquartett Arabesque. Ihre Studien in Interpretation in Contemporary Music, Kammermusik und Musikpädagogik führten sie an die Hochschule Luzern Musik zu den Cellisten Peter Leisegang und Erik Borgir. Weitere Masterklassen absolvierte sie unter anderen bei L. Fels (Arditti Quartett), W.S Yang, H. Lindén-Pons, Guarneri Trio Prague und John Storgård in Finnland. Sie ist in transdisziplinären Produktionen im Bereich Tanz, Literatur und Theater tätig. Das Duo Käser&Lerch (Musik&Text) war Pro Argovia Artist 2017/2018, als saracello ist sie seit 2019 selbständig und erhielt im 2021 einen Recherchebeitrag vom Aargauer Kuratorium zur Entwicklung der Performance Bambius. Auf der Suche nach erweiterten Ausdrucksmöglichkeiten ihres Instrumentes interessiert sie sich für verschiedene Aspekte der Kraft der Musik wie ihrer heilenden und transformativen Wirkung und der Verschmelzungsmöglichkeit über Grenzen und künstlerische Genres hinweg.

 

Im Anschluss:  

*Sharing Realities* Gesprächsrunde mit der Kuratorin Gaia Bartolini (alias Allegra Solitude)

 


Ritratto di Gaia Bertolini
Gaia Bertolini alias Allegra Solitude

Gaia Bertolini lebt seit 2005 in Berlin. Seit 2007 beteiligt sich die in Florenz geborene Gaia Bartolini alias Allegra Solitude als Kuratorin in Berlin Zahlreiche nomadische Ausstellungen, Performances, Installationen, Workshops, Künstlerpräsentationen, Diskussionen und Residenzen zur Förderung von Experimenten und Kollaborationen zwischen professionellen und aufstrebenden Künstlern, Forschern und Besuchern sowie in Zusammenarbeit mit zahlreichen kulturellen Institutionen und Initiativen wie der Universität der Künste, dem KW Institut for Contemporary Art, dem Transmediale /CTM Festival, Tuned City. Net, Itinerant Interludes#; School Of Machines Making And Make-Believe, Ausland, Errant Sound & Errant Bodies, Supermarkt, Spektrum, Art Laboratory Berlin, Meinblau Projektraum, West Germany, Panke e.V, Urban Spree, TIK Theater, Jugend[Widerstands]Museums Galiläakirche. Internationale Austauschprogramme finden regelmäßig statt, wie z.B. mit Skálar – Centre For Sound Art & Experimental Music (IS) Setzkasten (Wien_AT) WOW! Signal Festival (AT) Audition Records (CDMX_MX) Nett Nett (Tijuana MX) MUU (Helsinki_F) Textival Literature Festival (Göteborg_Sweden) Skogen (Göteborg_Sweden) Panoply Performance Laboratory (PPL Brooklyn/NYC_US) Media Art Friesland / LUNA Festival (NL) TRAFO (PL) Ccentrum (PL), BlindSignal Festival, COMDT Toulouse (FR), Ring Scene Ouvert Toulouse(FR).

Seit 2011 hat sie den interdisziplinären Projektraum Liebig12 im Friedrichshainer Nordkiez ins Leben gerufen. Konzipiert als offenes Experimentallabor, präsentiert der Raum auf einer Fläche von ca. 70 qm eine große Vielfalt an Klangkunst, zeitgenössischer experimenteller akustischer und elektroakustischer Musik, Echtzeitmusik, Performances und Sound-/Multimediakunst-Ausstellungen sowie partizipative Formate wie Workshops, Vorträge und internationale Künstlerresidenzen. Durch die kontinuierliche Arbeit am Programm ist es über die Jahre gelungen, einen vielseitigen Produktions- und Präsentationsraum mit einem unverwechselbaren Profil zu etablieren, der sowohl in Berlin als auch im internationalen Kontext einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. 2021 wurde der Projektraum von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa mit einem Preis ausgezeichnet. Seit 2021 kuriert sie Konzerte & Klangkunstveranstaltungen in der

Https://Galilaea-Kirche.De/ in Berlin Friedrichshain.

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